Was ist Sparring?

Das Wort Sparring leitet sich aus dem Englischen „To spar with someone“ ab, was bedeutet, sich mit jemandem auseinander zu setzen. 

  • Beim Sparring im Sport bietet ein Sparringspartner einer übenden Person gezieltes Contra zu Übungszwecken. Es wird nach den Regeln der jeweiligen Kampfkunst gekämpft, jedoch unter bewusstem Verzicht auf Verletzungen und ernsthafte Schmerzen.
  • Sparring ist auch ein Fachbegriff im Bereich Coaching und Unternehmensberatung in der Wirtschaft. Als Sparringspartner treten Coaches und Mentoren aus, die mit dem Coachee bzw. Mentee in eine Übungssituation gehen und diesen auf neue, herausfordernde Aufgaben vorbereiten. Ein Sparringspartner ist also ein Gespräch- oder Übungspartner auf Augenhöhe. Der Sparringspartner findet mit dem Klienten gemeinsam eine Lösung für die Herausforderung. Diese ergibt sich aus der Interaktion zwischen Klient und Sparringspartner.

Was bedeutet Sparring beim Boxen?

Das Box-Training mit dem Sparringspartner kommt dem richtigen Wettkampf nahe. Sparring ist jedoch kein klassischer Wettkampf, bei dem nur einer als Sieger herausgeht. Sparring ist ein Übungskampf, ein Zusatz-Training in Real-Situation. So kann jeder seinen Standort genauer bestimmen und seine Fähigkeiten individuell verbessern. Verletzungen sollen natürlich weitgehend verhindert werden. Deswegen unterliegt das Sparring ganz konkreten, aber auch individuell abgestimmten Spielregeln und Vereinbarungen. Beim Sparring bekommt man verschiedene Partner, die ganz andere Trainingseigenschaften als man selbst hat. Beispielsweise bekommt der Defensive einen Offensiven, der Langsame einen Flinken, immer mit dem Ziel, die individuellen Fähigkeiten zu optimieren.

Personal Sparring

 

Wie lässt sich das Sparring im Boxen mit dem Sparring im Coaching verbinden?

Das Sparring im Boxen lässt sich mit dem Sparring im Coaching verbinden, indem die Parallelen zwischen körperlicher und mentaler Auseinandersetzung gezeigt und erlebbar werden.

Weiterkommen mit einem Sparrings-Coach: Bei Misogi Pro heißt Sparring „Personal Sparring“. Beim Personal Sparring by Misogi Pro® kommen ähnlich wie beim Personal Boxing die professionellen und intensiven Methoden des authentischen Box-Trainings zum Einsatz. Auch hier geht es um das körperliche Weiterkommen. Personal Sparring by Misogi Pro® geht jedoch noch einen entscheidenden Schritt weiter:

Boxen und Leben, das physische und das charakterliche Standing stehen in unmittelbarer Wechselwirkung zueinander. Bewegungsmuster und Verhaltensmuster im Alltag ähneln einander oft stark. Personal Sparring mit Marcel Hütte verdeutlicht diese Spiegelbildlichkeit. Mithilfe von Personal Sparring by Misogi Pro® kann man lernen, nicht nur den sportlichen Herausforderungen besser gerecht zu werden, sondern auch stark zu werden für die Herausforderungen, die einem das Leben jeden Tag aufs Neue stellt. Personal Sparring ist insbesondere für Menschen geeignet, die unter hoher Belastung stehen.

Ist Sparring beim Boxen gefährlich?

Nein, das Sparring beim Boxen ist nicht gefährlich, solange darauf geachtet wird, dass Schutzausrüstung (Kopfschutz, Bandagen, Mundschutz) getragen wird und das Sparring unter professioneller Trainingsaufsicht stattfindet. Somit ist sichergestellt, dass jederzeit der Übungskampf gestoppt werden kann. Das Sparring unterliegt ganz konkreten, aber auch individuell abgestimmten Spielregeln und Vereinbarungen. Dabei schätzt Marcel Hütte als Trainer mit seinem Wissen und Erfahrung das jeweilige Leistungsniveau des Sparringsteilnehmers ein, damit weder eine Unter- noch eine Überforderung stattfindet.

Was sind die Unterschiede zwischen Personal Sparring und Personal Boxing by Misogi Pro®?

Beim Personal Sparring kommen – ähnlich wie beim Personal Boxing – die professionellen und intensiven Methoden des authentischen Box-Trainings zum Einsatz. Im Unterschied zu Personal Boxing geht Personal Sparring jedoch einen entscheidenden Schritt weiter. Im Sparring mit einem Gegenüber kann man lernen, nicht nur den sportlichen Herausforderungen besser gerecht zu werden, sondern auch emotional und mental stärker zu werden für die Herausforderungen, die einem das Leben jeden Tag aufs Neue stellt. Man lernt viel kontrollierter, souveräner und strategisch intelligenter zu handeln.

Für wen eignet sich Sparring im Boxen?

Personal Sparring eignet sich gut für Menschen, die durch Boxen lernen möchten, mit unerwarteten Situationen umzugehen. Beim Boxen setzt man sich verschiedenen Situationen aus, lernt diese richtig einzuschätzen und damit umzugehen, um sich darin zu behaupten, zu verteidigen – oder auch klug nachzugeben, um dann seinen Punkt zu machen. Mit dem Personal Sparring kann man seine persönlichen Grenzen ausloten und die Selbstwahrnehmung steigern.

Was sind die Voraussetzungen für Personal Sparring?

Zu den Voraussetzungen für Personal Sparring zählt, dass der Interessierte bereits über mehrere Monate Boxtrainings absolviert hat und somit bereits über Trainingserfahrung verfügt.

Das Personal Sparring richtet sich an Menschen, die lernen möchten, in unterschiedlichen Situationen spontan, angemessen und kontrolliert zu handeln. So gelangen sie zu einer intensiveren Wahrnehmung ihrer eigenen Stärken und Schwächen – körperlich wie mental.

Wie oft sollte man zum Personal Sparring gehen?

Zum Personal Sparring kommen die Coachees durchschnittlich einmal in der Woche. Sie folgen hierbei jedoch keiner Empfehlung von außen, sondern einer entscheidenden Erkenntnis. Bereits nach wenigen Trainingseinheiten wird klar, dass Personal Sparring ein enorm wertvoller Beitrag für die Schärfung der Sinne ist, für souveräne Interaktionen und erfolgreiche Kommunikation. Im Business wie privat.

Der hohe Benefit von Personal Sparring ist Motivation genug, regelmäßig zum Training zu gehen.

Warum ist Kampferfahrung des Boxtrainers wichtig für das Box-Training?

Kampferfahrung des Boxtrainers ist wichtig für das Training, weil nur Box-Trainer mit Kampferfahrung Neulingen das beste Gefühl von Sicherheit und Vertrauen vermitteln können. Es lässt sich mit dem Schwimmen vergleichen. Man kann viele Bücher über das Schwimmen lesen und Workshops belegen, die Schwimmtechniken am Modell zeigen – das Schwimmen lernt man nur im Wasser, wie man das Kämpfen nur im Kampf lernt.

Der erfahrene Kämpfer kennt die Grundlagen des Box-Trainings und die Technik aus eigener Erfahrung. Er weiß, wie sich Schmerz anfühlt, und er hat erlebt siegreich zu sein. In der Summe heißt das: Der erfahrene Boxkämpfer weiß, was es heißt, einzustecken und auszuteilen. Er kennt Niederlagen und was es bedeutet, wieder aufzustehen.

Von dieser Erfahrung profitieren alle, die das Boxen lernen wollen. 

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